Geistige Gesundheit
Neben meiner körperlichen kümmere ich mich auch intensiv um meine geistige Gesundheit.
Meine Gedanken haben den größten Einfluss auf mein Leben. Je gesünder sie sind, desto besser geht es mir.
Mit der richtigen Einstellung sieht die Welt ganz anders aus.
Mit einem klaren Kopf und positiven Gedanken wird alles andere wesentlich einfacher.
Wenn ich es zum Beispiel schaffe mit dem emotionale Essen aufzuhören, wird es viel leichter meine Fitnessziele zu erreichen. Ich habe kein Problem mich an meinen Ernährungsplan zu halten und esse einfach, was ich mir vorgenommen habe. Ich kann jeden Tag das Gleiche essen. Ich sehe es Möglichkeit Energie aufzunehmen. Ich kann auch mit dem Hunger umgehen. Ich scheitere nur, wenn ich aus psychologischen Gründen zum Essen greife und so versuche mich besser zu fühlen.
Hier sind die Dinge, die ich tue, um meine geistige Gesundheit zu steigern.
Tagebuch
Ich schreibe ein Tagebuch, um mich selbst besser kennen zu lernen. Ich schreibe auf, was ich gemacht habe, was mich beschäftigt hat und wie ich mich gefühlt habe. Dadurch erkenne ich Muster und kann Probleme beheben. Oft fällt mir schon etwas dazu ein, während ich es schreibe.
Kurz nach dem Aufwachen schreibe ich einfach alles auf, was mir durch den Kopf geht. Das tut mir sehr gut, mein Kopf fühlt sich danach freier an und es führt zu neuen Ideen und Erkenntnissen.
Ich kann meinen Tag so entspannter starten.
Meditation
Ich meditiere täglich, um meine Gedanken zu beruhigen. Ich habe festgestellt, dass ich meine Gedanken jetzt beobachten und sie lenken kann.
Außerdem gibt es jetzt eine Zeit zwischen Reaktion und Handlung. Ich kann mir überlegen, ob oder wie ich auf etwas reagieren möchte. Ich bin meinen Gedanken und Gefühlen nicht mehr ausgeliefert. Ich kann sie als eine Aspekt der Entscheidungsfindung sehen.
Dankbarkeit
Ich überlege mir jeden Tag drei Dinge für die ich dankbar bin. Ich möchte mein Gehirn so darauf trainieren mehr auf das Gute in meinem Leben zu achten.
Ich möchte auch mir selbst dankbar sein. Die Dinge, die ich gemacht und auf die ich "verzichtet" habe, haben zu meinem jetzigen Leben geführt. Worüber ich sehr froh bin.
Das Gleiche möchte ich auch für mein zukünftiges ich tun. Ich möchte jetzt Dinge machen, damit es mir in Zukunft besser geht.
Wenn ich dankbar für etwas bin, ist es auch unmöglich gleichzeitig unzufrieden zu sein.
Ich möchte versuchen für alles in meinem Leben dankbar zu sein und etwas positives in allem zu sehen. Egal ob es gut und schlecht war. Es hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin.
Aus den negativen Erlebnissen kann ich oft am meisten lernen.
Schreiben
Wenn mich etwas beschäftigt, schreibe ich es auf. Ich weiß am Anfang in der Regel nicht wie es endet. Ich überrasche mich oft selbst mit einer Erkenntnis oder einer Lösung.
Ich bin mir nicht ganz sicher woher diese Antworten kommen.
Nachdem ich mich so mit meinen Gedanken beschäftigt und sie damit verarbeitet habe, kommen sie in der Regel nicht mehr wieder.
Ich nutze das auch um besser zu schlafen. Wenn ich nachts aufwache, weil mich etwas beschäftigt, schreibe ich es auf. Meistens kann ich dann wieder einschlafen.
Bewegung
Ich gehe jeden Tag 1 Stunde spazieren. Die Bewegung, die frische Luft und der Sonnenschein tut mir sehr gut.
Zusätzlich trainiere und dehne ich mich jeden Tag.
Ich versuche mindestes zwei Mal pro Woche meinen Puls in die Höhe zu treiben. Es klappt beim Beintraining sehr gut.
Der Mensch ist dafür gemacht sich viel zu bewegen. Ich denke das sollte man auch tun.
Dopamin-Fasten
Ich verzichte größtenteils auf Dinge, die unnatürlich viel Dopamin ausschütten.
Ich möchte Freude an den natürlichen Dingen des Lebens haben.
Es fällt mir so leichter meine Aufgaben anzugehen.
Reflektieren
Ich versuche herauszufinden was mir fehlt und was ich brauche, um meine Bedürfnisse optimal zu befriedigen.
Ich möchte so die Abhängigkeit nach bestimmten Dingen verhindern.
Ich glaube eine Sucht kommt daher, weil mir etwas fehlt und ich versuche dieses Defizit mit etwas falschem auszugleichen.
Bei mir ist das besonders beim Essen der Fall. Sobald es mir nicht so gut geht oder mir etwas fehlt, bekomme ich Hunger.
Egal wie viel ich dann esse, ich fühle mich nie satt. Das zeigt mir, dass es nicht das ist, was mir fehlt.
Außerdem möchte ich herausfinden, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin. Meine Prioritäten und Ziele ändern sich mit der Zeit und ich möchte sicherstellen, dass meine Handlungen dazu passen.